D/FTV Kappel Blog Archiv
Aktuell |
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Autor: Sarah Kunz | ||
Ein aufwendig geplantes und ereignisreiches Jubiläumsjahr verlangt selbstverständlich auch nach einem gebührenden Abschluss. Am 29.12.2016 und folglich genau 50 Jahre nach der Gründung des Vereins, feierte der Damen- und Frauenturnverein Kappel in der Stammbeiz Restaurant Frohsinn den Geburtstag. OK-Präsidentin Anita Kunz begrüsste alle Anwesenden herzlich und verdankte die Initiantinnen Trudi Wyss und Evi Nydegger mit einem Blumenstrauss. Diese hatten die Idee, einen Turnverein im eigenen Dorf überhaupt erst zu gründen, nachdem einige Frauen jahrelang mit dem Velo nach Rickenbach in die Turnstunde fuhren. Die OK-Präsidentin fasst die Mentalität dieses Turnvereins nunmehr 50 Jahre später mit folgenden Worten zusammen: „E Verein, wo me gmeinsam ned vereinsamt“. Denn wieder einmal konnte man anhand der fröhlichen Gesellschaft im Frohsinn feststellen, dass die Mitglieder des Vereins alle untereinander gute Freundschaften pflegen. Nach der offiziellen Dankesrede plauderten die Mitglieder in kleinen Grüppchen und geniessten die mundgerechten Häppchen, welche von Dani Wyss und Lisbeth Spuler mit viel Liebe bereitgestellt wurden. Die gemischten kalten und warmen Apéroplatten waren dank der vielen hungrigen Münder schnell geleert und auch die leeren Weinflaschen stapelten sich höher und höher, je länger die Nacht wurde. Bei Kaffee und Bäckereien machte dann auch ein Fotobuch über das grosse Jubiläumsfest Ende April die Runde und jede Turnerin und die beiden Trainer schwelgten noch einmal in der süssen Erinnerung. Die letzten Anwesenden unterhielten sich noch bis in die frühen Morgenstunden, bis wir dann, verständlicherweise, doch irgendwann alle nach Hause geschickt wurden und somit ein unvergessliches Jubiläumsjahr zu Ende ging. Ein grosses Dankeschön gilt selbstverständlich erneut dem Jubiläums-OK, den Initiantinnen, Gründer und Gründerinnen und jedem einzelnen Vereinsmitglied für einen starken und freundschaftlichen Turnverein. Auf weitere 50 Jahre, liebe Frauen! |
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Autor: Cornelia Siegrist | ||
Am vergangenen Freitag, dem 9. Dezember 2016, fand wie alle Jahre wieder unsere schöne Adventsfeier statt. Wir trafen uns ca. 18.45 Uhr beim Restaurant Frohsinn. Von da aus spazierten wir Richtung Oberlohn zur Familie Wyss. In deren Garten wartete bereits ein Apéro mit feinen Gebäcken, Glühwein und Punsch auf uns. Es wurde munter gequasselt und gelacht, als auf einmal der Samichlaus mit dem Schmutzli um die Ecke bog. Nacheinander verteilte er Lob und Geschenke an die einzelnen Abteilungen und lockte so mancher Turnerin ein Lächeln auf’s Gesicht. Zu guter Letzt erzählte er eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte rund um den uns bekannten Weihnachtsbaum, welchen wir alle Jahre in unseren Wohnzimmern aufstellen. Nachdem der Samichlaus und der Schmutzli sich verabschiedet haben, machten wir uns auf den Weg zurück ins Restaurant Frohsinn, wo wir im Saal im Dachstock auf den Rest der Gesellschaft trafen. Es folgte ein mega feines Nachtessen (wie immer im Frohsinn), ein paar Gläser Wein und hier und da interessante Gespräche. Nachdem alle die Bäuche voll hatten, stellten uns die Organisatorinnen das Spiel rund um die Geschenkverteilung vor. Es wurden immer drei Personen ausgelost. Zwei durften auf den Stühlen Platz nehmen und raten. Die dritte Person durfte einen Begriff pantomimisch darstellen. Danach durften die drei eine Zahl ziehen und das dazugehörige Geschenk mit an den Platz nehmen. Es war zum Teil sehr amüsant zu beobachten, wie die Pantomimen das meisterten. Nachdem jeder einmal an der Reihe war und alle ein Geschenk hatten, wurde munter ausgepackt. Nach der Bescherung folgte das Dessert, gebrannte Crème und schon bald machten sich die Ersten auf den Weg nach Hause. Wer noch blieb wechselte bald ins Restaurant runter. Nach einem Schlummertrunk löste sich auch da der Rest der Truppe auf und ein schöner Abend in freundschaftlicher Gesellschaft neigte sich dem Ende zu. Vielen herzlichen Dank Melissa Wyss und Antonietta Gulizia für den schönen Abend!
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Autor: Anja Schmidt | ||
Donnerstagabend, 18. August 2016. Eine gespässige Meute wilddurchmischten Alters traf sich vor der Turnhalle ein. Männer (MTV) und Frauen (D/FTV) in wenig bis sehr sportlichen Outfits („Mach mit“, haben sie gesagt. „Es wird nicht anstrengend“ haben sie gesagt...) begrüssten sich herzlich und warten gespannt auf die Anweisungen der Organisatorinnen Doris, Eva und Rebi. Was könnte dieses „Glücksspiel“ nur auf sich haben? Ein Leiterlispiel sollte es werden. Die Gruppen, bestehend aus optimalerweise Männlein und Weiblein müssen würfeln und das erreichte Feld z.B. Nummer 26 auf einem Zettel (gut versteckt) in der Mehrzweckhalle aufsuchen. Wer dachte, den verflixten Zettel zu finden wäre alles, hat sich getäuscht. Auf den jeweiligen Zetteln standen Aufgaben, die es unter den strengen Augen der sogenannten Schiedsrichter zu bewältigen galt. So mussten die Teilnehmer dreistöckige Kartenhäuser bauen oder gar den Partner auf einem Leintuch eine Runde durch die Halle schleppen. Wer dachte, er würde an diesem Abend nicht schwitzen, wurde eines besseren belehrt. Nach und nach trafen die ersten im Leiterlispielziel an, froh darum, später im FC Hüsli zu Wurst und Brot den gemütlicheren Teil des Abends zu geniessen. Danke Rebi, Eva und Doris für die Organisation dieses tollen Anlasses! Hier gehts zur Bildgalerie
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Autor: Sarah Kunz | ||
Am Freutag 15.06.2016, machte sich eine lustige, in pinkigen Chilbi-T-Shirts gekleidete Truppe auf den Weg nach München. Die 39 Mitglieder des Damen- und Frauenturnverein Kappel feierten in der bayrischen Hauptstadt ihr 50-jähriges Jubiläum. „O’zapft is“ galt für einmal nicht nur für das Oktoberfest. Die Jubiläumsreise startete bereits mit der langen Carfahrt nach München, auf der sich die 37 Frauen und zwei Männer die Zeit mit vorfreudigen Gesprächen zu vertreiben wussten. Nach einem kurzen Znüni-Halt kam die Truppe dann gesund in München an, verpflegte sich im Hotel und stieg sogleich wieder in den Car für eine geführte Stadtrundfahrt. Und auch wenn die Führung sehr spannend gestaltet war und München einiges für das Auge zu bieten hat, machte wohl das frühe Aufstehen und die lange Fahrt einigen zu schaffen. So waren nicht immer alle Augen aufmerksam auf die Sehenswürdigkeiten von München gerichtet. Nach einem kurzen Powernap jedoch, waren alle wieder fit für den Olympiaturm. Trotz des starken Windes in dieser Höhe, genossen alle die wunderschöne Aussicht von oben herab auf die Stadt München. Nach diesem Ausflug in die Höhe entspannte man sich im Biergarten, bevor es dann weiter ging zum Abendessen im Restaurant Pschorr. Schön zu sehen war, dass sich die kleineren Grüppchen immer wieder vermischten. So sass jede einmal neben jeder und die spannendsten Gespräche entstanden aus dem kunterbunten Mix. Nach dem übergrossen und überaus schmackhaften Schnitzel waren die Bäuche randvoll gefüllt und man schaffte es gerade noch so ins gemütliche Bett im Hotel, wo der erste Tag sich zu Ende neigte. Am nächsten Tag sah man sich nur kurz zu einem Hallo beim Frühstücksbuffet. Danach verloren sich die Frauen in der Kaufstrasse oder bildeten sich kulturell weiter. Den individuellen Tag verbrachte somit der D/FTV in kleineren Grüppchen, so dass für alle etwas dabei war. Die Shoppingwütigen machten noch einen Abstecher auf den Viktualienmarkt, wo es herrlich nach den verschiedensten selbst angebauten Produkten der Münchner roch. Andere lernten die kulturelle Seite der Stadt kennen und besuchten die Münchner Schatzkammer und diverse Museen. Ein abenteuerliches Mitglied reiste sogar ins KZ nach Dachau, welches sich ganz in der Nähe befand, und erzählte später der Versammlung von dem eindrücklichen Erlebnis. Am späteren Nachmittag traf man sich noch vor dem Hofbräuhaus. Ein Must-See in München, auch wenn kaum noch Platz für alle vorhanden war. Einige blieben, einige gingen weiter, und so waren am Abend schlussendlich alle zufrieden mit dem eigenen Tagesplan. Das Abendessen in der etwas abgelegenen Waldwirtschaft Grosshesselohe wurde leider von Regen und Gewitter überschattet, sodass die Truppe die weitläufige Gartenwirtschaft nicht nutzen konnte um zu der Live-Band abzutanzen. Dies trübte jedoch die Stimmung kaum, die wie immer lustig und fröhlich war. Und trotz des Regens liessen wir im Car dann bei munteren Liedern die Sonne aufgehen. Mit ”Gits e Rägeboge, wo sech cha loh gseh”, unterhielt die Truppe auch den super Carchauffeur Stephan, sehr zu dessen Amusement. Nach einem langen Tag liess die Truppe auch den zweiten Abend mit, wie könnte es anders sein, einem Bier in München ausklingen. Auch der letzte Tag war dann etwas von Regen getrübt. So verkürzten wir spontan den Aufenthalt im prachtvollen Schloss Nymphenburg, wo wir eine ausführliche und eindrückliche Führung durch das Innere erhielten und entschieden uns, einige Klassen tiefer essen zu gehen. Statt Nymphenburger Feinkost gab’s dann McDonalds und Pizza. Aber Verpflegung ist Verpflegung und volle Bäuche machen immer zufrieden. Die folgende Heimfahrt war lange, doch jedes Mitglied schaute dabei verträumt aus dem Fenster und liess die Erlebnisse noch einmal vor dem inneren Auge Revue passieren. Glücklich und mit vielen Eindrücken kamen wir dann am Sonntagabend wieder in Kappel an. Für die Organisation dieser Reise danken wir der Organisatorin Anita Kunz, welche es schaffte, dass für jede Mitreisende etwas dabei war und den Carreisen Roland Zemp, die uns sicher vom einen Ort zum anderen brachten. Pfiats Eich! |
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Autor: Anja Hinkelmann | ||
So eine Jubiläumfahrt ist eine WuchtGut gelaunt und putzmunter trafen sich10 Seniorinnen am Pfingstmontagmorgen auf dem Parkplatz des Restaurant Frohsinn. Mit Kleinbus und Privat-Chauffeur ging es mit Zwischenhalt im Rasthof Bremgarten ins wunderschöne Städtchen Freiburg im Breisgau - vorbei an unendlichen Spargelfeldern und dem Kaiserstuhl. Die von professioneller Hand durchgeführte Stadtführung brachte neue Erkenntnisse übers Freiburger Bächle und einiges mehr. Die Führung war so unterhaltsam, dass einige schnellstmöglich nochmal nach Freiburg möchten um weiteres zu erkunden. Das Mittagessen im romantischen Restaurant Waldsee war entspannend und wir staunten über die verhältnismässig günstigen deutschen Preise der Speisen und Getränke. Nach kurzer Fahrt konnten wir die Sprungschanzen von Hinterzarten besichtigen. Für einen Bummel durch Hinterzarten fehlte die Motivation, da sich nun dieHimmelsschleusen öffneten. Mit den ersten Regentropfen erstürmten wir das Cafe „Diva“ in Hinterzarten um die Auslagen der Torten und Confiserie zu bestaunen und die riesigen Kuchenstücke in unseren Mägen zu platzieren. Der Regen wurde immer stärker und unser Chauffeur holte ganz Gentleman-like unseren Bus so nahe wie möglich ans Café. Den Stopp am Titisee verschoben wir wegen der Sintflut und waren froh in unserer uriges, geräumiges Wellness-Hotel in Lenzkirch zu kommen.Der offizielle Teil des Tages war zu Ende. Wir trafen uns erst wieder zum Aperitif in der Bar. Zwischenzeitlich wurde gejasst, geschwommen oder geschlafen. Am Tisch hatte Elisabeth Hummel uns allen schon ein herziges kleines Geschenk parat gemacht.Der Abend wurde mit einem Kegelturnier im Keller unseres Hotels beschlossen. Das Frühstücksbuffet am nächsten Morgen war eine Wucht. Nacheinander sind wir eingetrudelt und erst um 10.00 Uhr war wieder Abfahrt zum Schluchsee. Dort teilten wir uns auf in Bootsfahrer und Wanderer. Die Wandertour ging 2.5 Stunden am See entlangbis zum Unterkrummenhof. Nach der Vesper machten wir alle eine Rundfahrt auf dem Schluchsee und holten anschliessend unseren Besuch in Titisee nach. Am Abend wurde es bunt. Mit allerlei Spielen und Schabernack war es dann letztendlich spät bis wir unsere Hotelzimmer wieder sahen. Am Mittwoch um 9.30 Uhr war schon Abreise. Im Haus der Natur auf dem Feldberg sahen wir 3D-Kino Dokumentationen. Mit der Feldbergbahn oder zu Fuss erklommen wir den Feldbergturm. Im 11. Stock hatten wir dann eine schöne Aussicht auch auf die Schweiz. Nach dem kurzen Besuch des Schinkenmuseums im Turm fuhren wir mit dem Gondeli wieder bergab und mit dem Bus zum Mittagessen. Doch was für ein Pech - das Restaurant hatte an diesem Mittwoch Ruhetag. Trotz Reservation und Bestätigung hatte es eine Terminverwechselung gegeben. Das Restaurant in Todtnau hatte uns schon eine Woche vorher erwartet. Die Wirtin besorgte uns aber einen Ersatz und wir konnten nach einer etwas längeren Wartezeit doch noch ein gemeinsames Mittagessen geniessen. Der anschliessende Besuch der Wasserfälle war ein schönes Naturschauspiel und ein wunderbarer Verdauungsspaziergang. Den Besuch des Dauerwellenmuseums von Carl Nessler war lehrreich. Einigen Damen fiel es allerdings schwer dem monotonen Vortrag des lieben Museumsreferenden zu folgen und sie schlossen für einen kurzen Moment ihre Augen. Jetzt stand nur noch der Abschied in Rheinfelden auf dem Programm. Das Café „Graf“ war uns wärmstens empfohlen worden. Nach mehr als einer Stunde Fahrt war die Geduld der Seniorinnen schon auf dem Prüfstand. Die Enttäuschung bei der kleinen Auswahl in der Vitrine, im vergleich zu Schwarzwälder Cafés, war verstäendlich. Doch die Laune liessen wir uns nicht verderben und wir nahmen noch ein Cüpli. Übrigens hat niemand während der Fahrt eine Schwarzwälder Torte gegessen. Die waren uns alle zu mächtig. Nun ist die Jubiläumsfahrt der Seniorinnen Geschichte und es steht bald die Jubiläumsfahrt der Damen nach München an. Ob diese unsere Fahrt Toppen kann? Mal sehen.
Danke für die schönen Tage, |
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