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Aktuell

Eine sportliche Turnfahrt

Di 27.08.2019 18:38
Autor: Cornelia Siegrist

Putzmunter und freudig auf das was kommt, machten sich am 17. August frühmorgens 23 Frauen auf den Weg Richtung Hägendorf Bahnhof. Im Zug von Olten Richtung Bern dann bereits ein kleines Apéröli anlässlich Silvias rundem Geburtstag. Danke Silvia!

Angekommen in Reichenbach durften wir mit dem Postauto die steilste PostAuto-Strecke Europas hochfahren. Leider war der Bus etwas sehr überfüllt und nur etwa die Hälfte konnte sitzen und geniessen. Der sportliche Fahrstil des Busfahrers und seine Sprüche sorgten dann aber für die nötige Unterhaltung, die einen vergessen liess, dass man am liebsten k…, na ja lassen wir das.

Nach einem kurzen Marsch kamen wir in unserer Unterkunft dem Berggasthaus Golderli an. Nachdem alle ihr Gepäck deponiert haben, folgte Apéro Nr. 2. Danach machten wir uns auf die Socken, resp. auf die Wanderschuhe. Nach einem steilen und sportlichen Aufstieg auf die obere Bundalp wurden wir mit einer super Aussicht belohnt. Schön war es da Oben. Danach führte uns der Weg noch ein wenig weiter hinauf, bevor wir dann nach nochmals einer kleinen Pause, wieder langsam Talwärts liefen. Unterwegs haben wir allerhand gesehen und entdeckt. So hatte es noch viele reife Himbeeren, Heidelbeeren und Walderdbeeren. Und Jeannine fand sogar noch zwei Steinpilze.

Im Berggasthaus Golderli angekommen ging der Duschmarathon los. Mit nur zwei Duschen (eine davon war die Männerdusche) ging, das ein wenig länger. Nach einem feinen Nachtessen konnte man schon die einten oder anderen hängenden Lider erkennen. Dem wurde jedoch abgeholfen mit einem lustigen Spiel. Unserer eigenen Variante Stadt-Land-Fluss. Näheres dazu bleibt unter Verschluss ;-)

Bald schon hiess es aber Li-Lö (Lichter löschen), denn auch das arme Wirten-Paar hatte eine Ruhepause verdient.


Nach einer mehr oder weniger guten Nacht und einem feinen Morgenbuffet, machten wir uns mit dem Sack und Pack auf Richtung Tal. Durch die Schlucht, welche spektakuläre Bilder bot über den ausgetrockneten See und schliesslich noch den Rest mit dem Bus. Danach fuhren wir nach Spiez und konnten da am See eine kleine Pause einlegen. Anschliessend ging es weiter mit dem Schiff Richtung Thun. Eigentlich wäre das eine schöne Fahrt, aber auch da leider etwas überfüllt und wir mussten uns verteilen. In Thun schliesslich ging es ab in die Pizzeria. Nach einem eher kurzen Nachtessen ging es dann mit dem Zug wieder zurück nach Hause. Und da wurden einige auch bereits abgeholt am Bahnhof in Hägendorf.

Es war anstrengend, aber wunderschön :-) Vielen Dank an Jeannine, Doris, Rafaela und Helene für die Top-Organisation.


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Eine „nasse“ Seniorenreise“

Di 27.08.2019 17:52
Autor: Claudia Wawrzyn

 

Vorgesehen war eine gemütliche Reise auf das Stockhorn, wie immer perfekt vorbereitet und organisiert von Elisabeth Hummel. Aber die Wettergötter hatten es nicht gut gemeint mit den 10 erwartungsvollen Seniorinnen. Die Wasserschleusen blieben den ganzen Tag voll aufgedreht, und an ein Wandern war nicht zu denken.

So kam halt ein Alternativprogramm zum Zug, das uns einigermassen trocken durch den Tag bringen sollte. Die Zug- und Busfahrtfahrt ging los Richtung Kemmeriboden.

Hier zwischen Wiesen und Bergen im wunderschönen Quellgebiet der Emme errreichten wir das Traditionshaus Kemmeribodenbad, berühmt vor allem für seine „Riesenmerängge“ die wir uns im Laufe des Tages natürlich auch nicht entgehen liessen. Zuerst einmal aber stärkten wir uns mit einem feinen Kaffee, und da der Regen nicht nachliess, entschlossen wir uns, gleich sitzenzubleiben und uns fürs Mittagessen anzumelden. Wir wurden fürstlich bedient und kamen in den Genuss eines herrlichen Essens und sehr aufmerksamen Services. Da niemand in Eile war, blieb genug Zeit für den Austausch von angeregten Gesprächen. Den krönenden Abschluss bildete eine feine, mehr oder minder grosse „Merängge (je nachdem wie viel bei der einen oder anderen noch reinpasste!)


Im angeschlossenen Verkaufsladen wurden noch ein paar Mitbringsel für die Daheimgebliebenen erstanden, bevor die Reise im Dauerregen Richtung Heimat zurückging nach Kappel.

Die entgangene Reise aufs Stockhorn wollen die Organisatoren auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder ins Programm nehmen, hoffentlich mit besseren Wetterbedingungen!


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Eidgenössisches Turnfest Aarau Frauen

Di 27.08.2019 17:22
Autor: Cornelia Siegrist

Lange haben wir darauf gewartet und auch fleissig geübt. Dann am 21. Juni 2019 in der Früh war es soweit. Wir machten uns gemeinsam auf den Weg in Richtung Aarau an das Eidgenössische Turnfest. Angemeldet waren wir für die Sportart Netzball. Eine neue Sportart, welche am Turnfest überhaupt angeboten wurde. Da lizenzierte Mannschaften mit Anfänger-Mannschaften gemischt wurden, machten wir uns keine grosse Hoffnungen auf einen riesen Erfolg. Für uns stand in erster Libnie der Spass und das Dabeisein im Vordergrund, waren doch die Einte oder Andere noch nie vorher an einem eidgenössischen Turnfest. Spass hatten wir ohne Zweifel. Obwohl wir, wie geahnt vor allem aufs „Dach“ gekriegt haben, hatten wir Freude am Sport, an den Spielen und vor allem mit all den anderen Mannschaften zusammen. So viele tolle Leute und ein wirklich toller Sport. Wir werden Netzball ganz sicher wieder spielen.
Unsere Rangierungen sahen dann wie folgt aus. Kappel 3 auf Platz 21 und Kappel 2 & 1 auf Platz 25 von insgesamt 29. Wir sind sehr zufrieden.

Nach dem Turnier in der Halle machten wir uns frisch geduscht auf in Richtung Festgelände. Nach einem feinen z’Nacht liessen wir den Abend beim Festen auf den Bänken ausklingen. Leider beendete ein Platzregen für uns das Fest. Es war aber ok für alle und so zogen wir von dannen.

Am nächsten Morgen machte sich dann eine kleinere Gruppe nochmals auf um an der Schlussfeier und dem Fahnenmarsch unseren Fähndrich zu unterstützen.

Alles in allem ein gelungener Anlass und an dieser Stelle möchte ich im Namen von allen ein riesen MERCI an Jeannine, Rafaela und Doris aussprechen. Danke für eure Geduld, euer Organisationsaufwand und für euren unermüdlichen Einsatz!

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17. Borncup 2019

Mo 15.07.2019 10:35
Autor: Patricia Willi

17. Ausgabe des Borncups bei Prachtswetter und mit internationaler Beteiligung


Die 17. Ausgabe des Borncups konnte bei Prachtswetter auf dem FC-Platz in Kappel durchgeführt werden. Auch 35 Grad minderte den Einsatz der Mixed-Mannschaften keines Wegs. 18 Mannschaften folgten der Ausschreibung des Outdoorvolleyball-Turniers und kämpften um den Siegertitel. Die Spiele waren durchwegs ausgeglichen, so dass es bis zum Schluss spannend blieb. Natürlich ging auch in diesem Jahr, danke grosser Unterstützung der Sponsoren, keine Mannschaft leer aus.

Auch in diesem Jahr durfte wiederum eine Mannschaft aus Deutschland begrüsst werden, was die Organisatoren sehr freute.

Die Stimmung war ausgelassen, Rasensprenger und Wasserschlauch brachten jeweils nach den Spielen die nötige Abkühlung. Die Festwirtschaft sorgte für eine vollumfängliche Verpflegung aller Anwesenden.

Die nächste Ausgabe des Borncups findet am 28. Juni 2020 statt. Die Organisatoren hoffen auch da wieder zahlreiche Mannschaften bei besten Bedingungen begrüssen zu dürfen.

 

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Rangliste:
1.    Dyslexia Untied
2.    D` Ufstiger
3.    VBC Dulliken Mixed
4.    Nimmsch ne
5.    Oberchappu
6.    thrown together
7.    Mis Lieblingsteam
8.    Unsere Alkoholmannschaft hat ein Volleyballproblem
9.    Wilde Hilde
10.   Froschhüpfer
11.   Table 3
12.   Tanksüle
13.   Eifach übere
14.   Goldfinger
15.   Michi-ledig-sucht
16.   Grännis
17.   Die Urschweizer
18.   Ladybugs
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Skiweekend 2019

Di 26.03.2019 13:31
Autor: Sarah Kunz

Regen, Niesel, Graupel, Schnee, vereinzelt sogar Hagel. Unsere 20 Frauen erlebten im Skiweekend wahrlich jeglichen Niederschlag. Aber obwohl „die Sonne so in Strömen“ schien, wie die optimistischen Turnerinnen stets zu sagen pflegten, und obwohl die Geduld der Teilnehmerinnen das ein oder andere Mal auf die Probe gestellt wurde, war auch das diesjährige Skiweekend wieder ein Highlight.


Mit dem Car ging es in die Lenk im Berner Oberland – natürlich mit dem obligatorischen Boxenstop im Grauholz kurz vor Bern. Am Ziel angekommen, riss doch tatsächlich der Himmel kurz auf. Mit Freude wagten sich deshalb 13 Frauen auf die Ski. Bei einigen war diese Freude jedoch nur von kurzer Dauer: die Sicht war mehrheitlich miserabel, so mussten die Skifahrerinnen stets in der Hocke bleiben, um allfällige Bodenwellen abfedern zu können. Den meisten brannten schon nach kurzer Zeit die Oberschenkel, weshalb sich die Gruppe nach wenigen Abfahrten auftrennte: die Hartgesottenen nahmen es weiter mit den Pisten auf, die nicht minder Hartgesottenen erfreuten sich ab dem ersten Cüpli – vielleicht war es aber auch schon das zweite oder dritte. Zur Mittagszeit trafen dann alle Teilnehmerinnen wieder aufeinander. Während sich die Skifahrerinnen auf der Piste mehr oder weniger vergnügten, spielten die Wanderinnen Kartenspiele rauf und runter. Viel mehr liess das Wetter leider nicht zu. Noch heute munkelt man aber in den Berner Bergen, dass die Turnerinnen des D/FTV Kappels dabei so sehr jauchzten, dass sogar die Babys im Restaurant aus ihrem Schlaf geweckt wurden und zu schreien anfingen.


Am Nachmittag teilten sich die Gruppen weiter auf. Zwar wagten sich nur wenige wieder auf die Ski. Die Wanderinnen mussten ihren Tisch an Stammgäste weitergeben und fuhren mit der Gondel zurück zur Unterkunft, einige entspannten sich vor der Lodge im Hot Pot und eine weitere Gruppe läutete bereits nach dem Mittagessen den Aprés-Ski ein. So bot der Nachmittag für jede etwas.


Der Abend begann daraufhin zuerst gemütlich mit lustigen Spielen und einem leckeren Fondue. Mit dem Einsetzen der Musik ein paar Stunden später wurde der Abend laut, und ab da auch lang. Zuerst machten wir Partyfüdlis natürlich mit. Dann aber, weil wir doch alle schon etwas älter sind und unseren Schönheitsschlaf brauchen, versuchten wir es mit Schlafen. Doch die Musik war so laut, der Bass dröhnte durch die Wände, die anderen Gäste der Lodge kreischten und nahmen beinahe die Unterkunft auseinander, dass nur wenige eine gesunde Mütze Schlaf bekamen.


Mit Augenringen und gähnend trafen wir also am nächsten Tag zum Frühstück ein. Mit besonders viel Schadenfreude konnten wir dabei beobachten, wie die ungehobelten Partygäste der Nacht lautstark für ihr Benehmen zusammengestaucht wurden. Geschieht ihnen Recht! Weil aber noch immer keine Wetterbesserung in Sicht war, mussten wir schon früh mit der Gondel wieder ins Tal. Dort entschieden sich ein paar von uns fürs Wandern, andere brauchten nach der Anstrengung des Vortags erstmal einen langen Saunagang im Erlebnisbad. Auch wenn der Ausflug wegen dieser ungeplanten Umstände einige Nerven kostete, trafen alle Turnerinnen mit einem Lachen beim Car ein. Denn die Organisation von Daniela war einwandfrei und wir danken ihr für das schöne und gemütliche Beisammensein.


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28.08.2025 16:43

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