D/FTV Kappel Blog Archiv
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Autor: Noelle Lenzin | ||
Der frühe Mittwochmorgen verlief ganz im gewohnten Gang, mit Morgensport und anschliessendem Frühstück. Jedoch durften wir länger schlafen, da die Nachtruhe am Abend vorher etwas später ausfiel als üblicherweise. Anschliessend spielten die Polysportiven ein Leiterlispiel im Grossformat. Hinter jedem Feld versteckte sich eine Aufgabe, die es zu lösen galt. Ein Leiter entschied, ob die Aufgabe korrekt gelöst wurde und ob die Gruppe das Spiel fortsetzten durfte. Bei den Aufgaben war grundsätzlich viel Geschick, Kreativität, Durchhaltewillen und Teamgeist gefragt. Während die Polysportiven ihr Leiterlispiel durchführten, trainierten die anderen wiederum in der Turnhalle. Zum Zmittag gab es eine feine Spätzlipfanne. Am Nachmittag führten wir den dritten und somit auch letzten Teil der Lagerolympiade durch. Das Thema war Geschicklichkeit. Wiederum war es ein Postenlauf mit 14 Stationen. Diesmal waren die Kinder aber nicht Einzelkämpfer. Die Gruppen wurden wild gemischt zwischen jüngeren und älteren Teilnehmern, Jungs und Mädchen. Die Aufgaben, welche wir den Kindern stellten, waren z.B. Einrad fahren, Skifahren, Schwingen, usw. Im Team konnte jede der Aufgaben bewältigt werden, jedoch war natürlich auch Teamgeist gefragt. Am Abend gab es mega feine Pizzas, welche uns die Küche vorbereitet hatte. Nachdem alle ihre Ämtli erledigt hatten, trafen wir uns im Aufenthaltsraum. Die Älteren durften wiederum in den Ausgang, diesmal aber etwas länger als am Abend vorher. Damit der Abend für die Jungs und Mädchen speziell wurde, reservierten wir einen Tisch in einem coolen Restaurant. Wir spedierten allen ein Dessert und ein Getränk. Die Jüngeren schauten in dieser Zeit gemütlich einen Film auf Leinwand und knabberten dazu Popcorn und Süsses. |
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Autor: Noelle Lenzin | ||
Auch am Dienstagmorgen trafen wir uns zum Morgensport bevor es Frühstück gab. Da wir von morgens bis abends immer ein sehr strenges Programm haben, entschlossen wir uns, am Morgen kein striktes Programm anzubieten. Stattdessen trafen wir uns auf dem Sportplatz und boten verschiedene Spiele an. Die Kinder konnten mit den Leitern Basketball und Boccia spielen oder Einrad und Mini-Skateboard fahren. Ausserdem wurden verschiedene Spiele gezeigt, welche die Kinder bis dahin noch nicht kannten. Die Gruppe Unihockey trainierte wieder den ganzen Vormittag in der Turnhalle. Am Mittag gab es Älplermagronen mit Apfelmus. Da es am Nachmittag stark regnete, fand das Programm drinnen statt. Auf dem Plan stand der zweite Teil der Lagerolympiade zum Thema Denksport. Für einmal war nicht Ausdauer, Geschicklichkeit oder Kraft gefragt, sondern Köpfchen. Angeboten wurden z.B. ein Sportquiz, Sudoku, Memory, Puzzle und Geräusche raten. Nach dieser Kopfarbeit freuten wir uns auf das Znacht. Die Küche zauberte Fischstäbli, Salzkartoffeln und Spinat auf den Tisch. Nach dem Abendessen stand ein besonderer Punkt auf dem Programm. Wir organisierten, dass die Kinder eine Einführung in den Nationalsport Schwingen bekamen. Glücklicherweise trainieren die Schwinger in der Turnhalle, welche sich gleich neben dem Haus befindet und haben sich spontan bereit erklärt, uns eine 1.5-stündige Einführung zu geben. Erst wurden uns die wichtigsten Regeln erklärt, anschliessend mussten wir uns aufwärmen, damit sich niemand verletzte. Schon nach kurzer Zeit hatte jeder eine Schwingerhose an und es galt ernst. Unter fachmännischer Anleitung konnten wir den einen oder anderen Schwung üben und einige Lagerteilnehmer erwiesen sich als sehr talentiert. Leider ging die Zeit sehr schnell um. Zum Schluss bekamen wir noch einen Showkampf zu sehen. Dies mal live zu sehen war wirklich sehr spannend. Um 20.00 Uhr waren wir wieder zurück im Lagerhaus, wo das Küchenteam bereits mit einem Dessert auf uns wartete. Da der Abend anschliessend nicht mehr sehr lange war, fiel das restliche Programm sehr gemütlich aus. Die Älteren durften mit zwei Leitern ins Dorf und die jüngeren Kinder lösten Puzzles, hörten Musik, tanzten und liessen so den Tag ausklingen. |
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Autor: Noelle Lenzin | ||
Am Montag mussten wir wieder früh aufstehen und uns auch gleich, wie jeden Morgen, sportlich betätigen. Die Gruppe Unihockey traf sich, wie auch am Morgen vorher, in der Turnhalle um den ganzen Morgen intensiv zu trainieren. Was wir Leiter für ein Morgenprogramm für die Gruppe Polysportiv geplant hatten, wurde noch nicht verraten. Wir spazierten ca. 10 min durchs Dorf und machten Halt beim Spielplatz und Minigolfplatz. Da war natürlich sehr schnell allen klar, was wir Leiter geplant hatten. Die Kinder wurden in kleine Gruppen aufgeteilt und durften die 10 abwechslungsreichen Bahnen ausprobieren. Das Ziel jedes einzelnen war natürlich, den Ball mit möglichst wenigen Schüssen in das Loch zu befördern. Nach dem Mittagessen – es gab zwei verschiedene Suppen, Wienerli und Brot – spielten wir „Mister X“. Bei diesem Spiel geht es darum, den „Mister X“ – in unserem Fall ein Leiter - zu finden. Die Leiter verteilten sich im ganzen Dorf. Die Kinder wurden in Gruppen aufgeteilt und mussten so schnell wie möglich, mit Hilfe einer Karte, alle Standorte der Leiter finden. Damit es ihnen nicht zu einfach gemacht wurde, mussten die Leiter erst gefunden und anschliessend auch noch gefangen werden. Und zu guter Letzt wurde den Gruppen bei jedem Leiter noch eine Quizfrage gestellt. Erst nachdem sie diese beantwortet hatten, wurde ihnen der Standort eines weiteren Leiters bekannt gegeben. All diese Leiter waren aber nur Komplizen des „Mister X“. Sieger wurde jene Gruppe, die als erste alle Komplizen und anschliessend auch den „Mister X“ gefangen hatte. Vor dem Znacht hatten wir noch ca. 1.5 Stunden Freizeit. Nach dem Znacht (Risotto) wurde der Mr. und die Mrs. Lager gewählt. Mittels eines Ausscheidungsverfahrens über drei Runden wurden die beiden Sieger ausgewählt. Die Kinder mussten in der ersten Runde möglichst lange auf einem Bein stehen, in der zweiten Runde in kurzer Zeit so viele Kleider anziehen wie möglich und in der dritten Runde wurden noch die Rollen getauscht. Die Jungs mussten sich als Mädchen verkleiden und umgekehrt. Natürlich haben wir auch hier alles fotografisch festgehalten. |
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Autor: Noelle Lenzin | ||
Der Sonntag startete um 07.30 Uhr. Damit auch die Schlafmützen noch wach wurden, machten wir 15 Minuten Morgensport bevor es Frühstück gab. Nach dem Frühstück testeten wir, ob die Kinder beim Dorfrundgang am Abend vorher gut aufgepasst hatten und machten einen Dorf-OL. Leider war das Wetter anfangs nicht sehr gut, weshalb wir uns regensicher einpackten. Im ganzen Dorf waren 5 Posten verteilt. Diese Posten mussten anhand von Bildern gefunden werden. Bei den jeweiligen Posten waren Leiter, welche den Kindern verschiedene Rätsel stellten. Diese Rätsel mussten in den jeweiligen Gruppen möglichst schnell gelöst werden. Sieger wurde, wer so schnell wie möglich alle Posten gefunden und auch die Rätsel korrekt gelöst hatte. Zum Zmittag gab es feine Pastetli. Am Nachmittag absolvierten die Kinder den ersten Teil der Lagerolympiade zum Thema Sport. An 6 verschiedenen Stationen mussten die Kinder vollen Einsatz zeigen. Es gab einen Crosslauf, einen Streckenlauf, Seilhüpfen, Sackhüpfen und einen Kickboard-Parcours. Anschliessend hatten wir noch ein bisschen Freizeit, konnten uns entspannen und die Sonne geniessen. Schon früh roch es aus der Küche wunderbar nach Lasagne. Die Lasagne war schliesslich mindestens genau so lecker wie es am Nachmittag duftete. Nachdem alle Ämtli gemacht wurden, machten sich die Kinder bereit für die Disco. Nach anfänglicher Zurückhaltung konnten wir fast alle zum Feiern animieren und wir verbrachten einen tollen Abend zusammen. |
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Autor: Noelle Lenzin | ||
Am Samstag um 12.30 Uhr trafen sich die Lagerteilnehmer und Leiter beim Schulhaus in Kappel. Die vielen Koffern, Schlafsäcke und das Material für die Tagesprogramme wurden in den Car verladen, die Eltern wurden noch kurz gedrückt und schon stürmten alle Kinder in den Car um die besten Plätze zu ergattern. Pünktlich um 13.00 Uhr fuhren wir los nach Lungern OW. Beim Lagerhaus angekommen, hiess es erst Mal Haus abnehmen und Zimmeraufteilung machen. Auf Grund der vielen kleinen Zimmer war die Aufteilung eine kleine Herausforderung. Schliesslich aber waren alle Kinder zufrieden und konnten sich in Ruhe in ihrem neuen kurzfristigen Reich einleben. Bis zum Znacht hatten wir Freizeit. Zum Znacht wurden wir mit Spaghetti und drei verschiedenen Sossen verwöhnt. Nach dem Essen wurden die Lagerregeln bekannt gegeben und die Ämtligruppen gemacht. Um 20.30 Uhr machten wir noch einen Spaziergang durchs Dorf. Dort wurde uns einiges über das Dorf erklärt, damit wir auch wissen, wo wir die nächste Woche verbringen und die Leiter wurden vorgestellt. Nach dem Spaziergang gab es noch ein Dessert bevor alle ins Bett gingen. Doch an Nachtruhe war natürlich, nach all der Aufregung, noch lange nicht zu denken…
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