D/FTV Kappel Blog Archiv
Aktuell |
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Autor: Noelle Lenzin | ||
Am Samstag um 12.30 Uhr trafen sich die Lagerteilnehmer und Leiter beim Schulhaus in Kappel. Die vielen Koffern, Schlafsäcke und das Material für die Tagesprogramme wurden in den Car verladen, die Eltern wurden noch kurz gedrückt und schon stürmten alle Kinder in den Car um die besten Plätze zu ergattern. Pünktlich um 13.00 Uhr fuhren wir los nach Lungern OW. Beim Lagerhaus angekommen, hiess es erst Mal Haus abnehmen und Zimmeraufteilung machen. Auf Grund der vielen kleinen Zimmer war die Aufteilung eine kleine Herausforderung. Schliesslich aber waren alle Kinder zufrieden und konnten sich in Ruhe in ihrem neuen kurzfristigen Reich einleben. Bis zum Znacht hatten wir Freizeit. Zum Znacht wurden wir mit Spaghetti und drei verschiedenen Sossen verwöhnt. Nach dem Essen wurden die Lagerregeln bekannt gegeben und die Ämtligruppen gemacht. Um 20.30 Uhr machten wir noch einen Spaziergang durchs Dorf. Dort wurde uns einiges über das Dorf erklärt, damit wir auch wissen, wo wir die nächste Woche verbringen und die Leiter wurden vorgestellt. Nach dem Spaziergang gab es noch ein Dessert bevor alle ins Bett gingen. Doch an Nachtruhe war natürlich, nach all der Aufregung, noch lange nicht zu denken…
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Autor: Volleyball 2 | ||
3:2 (25:13, 23:25, 25:13, 14:25, 15:7) Welch ein Saisonauftakt! Die 2. Mannschaft überraschte mit einem überaus spannenden und prickelnden ersten Spiel gegen KeBu. Unter der Leitung unseres neuen Trainers Nils Hinkelmann, der uns seit dieser Saison leitet, legte sich die 5. Liga mächtig ins Zeug um zu beweisen, dass sie den neu gerlernten Stoff, den sie 1 Woche vorher im Trainingsweekend gelernt hatten, umzusetzen wissen. KeBu legte mit 1:0 vor. Doch schon im 2. Satz holte Kappel auf, der Satz war ein echter Hitchcock. KeBu erspielte sich den 3. Satz zu ihren eigenen Gunsten mit 25:13 worauf Kappel unmittelbar konterte mit einem sensationellen Satz 14:25. Der fünfte Satz wollte für die Kappeler nicht mehr gelingen. Viele Eigenfehler und die aufkommenden Müdigkeit verhalf den Kestenholzer zu einem klar gesiegten 5. Satz. Trotz der Niederlage sind wir stolz auf unsere erste Performance zurück auf dem Feld. Wir möchten uns bei Nils schon jetzt bedanken, dass er unser Team nach ein paar holprigen Saisons wieder gepuscht hat und unsere volleyballerischen Fähigkeiten erweitert und verbessert hat. Wir freuen uns auf eine tolle Saison mit spannenden und zuschauerreichen Spielen :-) |
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Autor: Sarah Kunz | ||
Wieder einmal sagten wir uns alle, «Es kommt mir vor, als wären wir erst gerade hier gewesen», als wir im Forum Sumiswald ankamen, um unseren beiden Volleyballmannschaften zwei Tage lang Intensivtraining zu gönnen. Nebst der Neuheit, dass einige sich aus dem Massenschlag in ein Doppel- bzw. Vierer-Zimmer upgegradet haben, besuchten wir dieses Jahr auch neue Hallen zum trainieren. Die erste Mannschaft hatte da mit einigen Höhenproblemen in der tiefen Halle zu kämpfen und konnte dank der niedrigen Decke endlich Knut’s Wunsch vom schnelleren Spiel nachkommen, wenn dabei auch die Hälfte aller Bälle an die Decke donnerten. Nach einem erholsamen Abend bei Gruppenspielen und Kino, ging es am nächsten Tag wie gewohnt in den Hallen in Wasen weiter mit dem Training, einem sehr lehrreichen Tape-Input (danke Sarah!) und einem Nachmittagsmatch, der mit Ächzen und Stöhnen irgendwie überwunden wurde. Wie immer sind wir nun ausgelaugt und mit kräftigem Muskelkater (Schliesslich sind wir auch nicht mehr die Jüngsten, oder?), aber glücklich wieder zu Hause.
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Autor: Sarah Kunz | ||
Für manche erscheint die Kombination Rollstuhl und Unihockeystock doch etwas ungewöhnlich. Und wie bitteschön sollte man auch gleichzeitig die Räder des Fahrgestells bewegen, den (sehr schweren und sehr schnellen) Elektrorollstühlen der Gegner ausweichen und zu alledem auch noch den Ball spielen können? Drei mutige Volleyballerinnen haben sich am Wochenende erneut dieser Herausforderung gestellt und ihre Körperkoordination beim Raphbo-Event in Oensingen auf die Probe gestellt. Gegen die E-Hockey Mannschaft Red Eagles aus Basel siegte man überraschenderweise in beiden Spielen, wobei man fairerweise anmerken muss, dass die eine oder andere Spielerin schon mal "beschiss", indem sie unerlaubterweise ihre Füsse benutzte um den Rollstuhl zu lenken ;-). Mit Hilfe von Promis und Freiwilligen besiegten der D/FTV Kappel die kämpferischen Red Eagles nur knapp in einem unterhaltsamen und halsbrecherischen Spiel. Nicht selten fiel eine der unerfahrenen Hockeyanerinnen beinahe aus dem Rollstuhl oder wurde von den Flitzern der Gegner überrumpelt. Dies war oft auch den sehr bemühten Helfer im zweiten Spiel zu verdanken, die im hohen Tempo und viel Motivation unseren Volleyballerinnen als Antrieb dienten – und sich in den Kurven gerne einmal überschätzten. Wir danken den Flying Eagles, Hansjörg Bobst und unseren Helfern für ein tolles Spiel! |
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Autor: D/FTV Kappel | ||
Turnfahrt der Kappeler Seniorinnen an den Schwarzsee
Im dritten Anlauf hat es nun endlich geklappt. Nachdem die geplante Turnfahrt an den Schwarzsee bereits letztes Jahr und am ersten Datum in diesem Jahr buchstäblich ins Wasser gefallen ist, hat sich unsere Geduld gelohnt und Petrus hat sich von seiner besten und versöhnlichen Seite gezeigt!
Bei prächtigem (Hoch-)-Sommerwetter konnten die 12 Seniorinnen gutgelaunt die geplante Reise in Angriff nehmen. Im Minibus von Wyss-Reisen Boningen ging die Fahrt komfortabel via Bern – Fribourg an den Schwarzsee. Der letzte Sommertag der Saison gab noch einmal sein Bestes – stahlblauer Himmel und angenehme Temperaturen empfingen uns in Schwarzsee. Beim obligaten Kaffee und Gipfelihalt im Restaurant Gypsera stärkten sich die Frauen erst einmal, bevor zur Wanderung um den idyllischen Schwarzsee aufgebrochen wurde. Der liebevoll angelegte „Häxenweg“ durch schattige, angenehme Waldpartien kann Gross und Klein gleichermassen begeistern. Überall gibt es diverse Spiel- und Verweilmöglichkeiten und viel zu erkunden, z.B. faucht plötzlich gefährlich ein riesiger Drache am Felsen, an anderen Orten plätschert ein Brunnen mitten im Wald. Am Schluss des Rundganges lud der See geradewegs zu einem kühlenden Bad, unsere Ida stürzte sich wagemutig in die Fluten, die anderen Frauen gönnten sich wenigstens ein erfrischendes Fussbad.
Um die Mittagszeit wurden wir wieder im Restaurant Gypsera zum Mittagessen erwartet. Trotz des grossen Besucherandrangs wurden wir rasch bedient und vorzüglich verköstigt. Auch ein feiner, von Anja in Verdankens werter Weise gesponserter Tropfen durfte nicht fehlen. Es wurde beschlossen, nach dem Kaffee mit der Gondelbahn auf die Riggisalp zu fahren und uns dort das Dessert zu genehmigen. Die nostalgische Gondelbahn erinnerte viele an die ehemalige Bahn auf den Weissenstein – ob die alten Sesseli wohl hierher verschachert worden sind? Vier Frauen beschlossen, den Rückweg von 1 Stunde per pedes zu bewältigen, der Rest setzte sich auf die Veranda, genoss die schöne Aussicht und das Dessert, um nachher gemütlich wieder mit der Gondel nach unten zu fahren. Der steile Abstieg über Geröllwege und Alpweiden verlangte einiges von den Wanderinnen ab, z.B. weckten bei der einen oder anderen ein paar Kühe am Wegesrand Ängste wegen Kuh-Attacken aus – aber die friedlichen Rinder wunderten sich lediglich über die komische Gruppe und vor allem über die eine Frau, die in Sandalen unterwegs war. Ausser ein paar wackeligen Beinen und Knien am Schluss ist ihnen aber allen nichts passiert!
Zum Abschluss traf sich die Seniorinnengruppe zum gemeinsamen Foto auf dem Seesteg. Eigentlich hätten alle noch länger bei den angenehmen Temperaturen am Wasser verweilen wollen, aber es wurde zum Aufbruch und zur Heimreise gerufen. Fazit: Wie im Bericht der letztjährigen Reise angedeutet, hat sich Petrus unserer Hoffnung erbarmt und wir durften einen wunderschönen Tag geniessen. Für die perfekte Organisation bedanken wir uns ganz herzlich bei unserer Kameradin Ida.
Claudia Wawrzyn |
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