D/FTV Kappel Blog Archiv
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Autor: Patricia Willi | ||
Sonne, Spass und Volleyball-Krimi – Das ist der Borncup! An der 18.
Ausgabe des Borncups – das Outdoorvolleyball-Turnier in Kappel – hat es Petrus
wieder einmal gut gemeint: Wir hatten Kaiserwetter. Das kühle Nass im
Schwimmbädli oder die kleinen Wasserschlachten brachten eine willkommene Abkühlung
bei den 30 Grad die prognostiziert waren! Am Sonntagmorgen sind sodann die ersten Helferinnen bereits um 07.00 Uhr auf Platz, um die letzten Vorbereitung zu treffen. Um Punkt 09.00 Uhr wurde dann das erste Spiel von insgesamt 30 Spielen angepfiffen. Keines der sieben Teams kam zu kurz, denn in der Vorrunde spielte jedes Team gegen jedes. Schon bald zeigte sich, dass die Teams sehr ausgeglichen spielten. Auch in diesem Jahr durften wir wiederum auf grosszügige Unterstützung von zahlreichen Herzlichen Dank dafür!
Rangliste 18. Borncup 2022 1. Hägedorf Top 62. Zämegwürflet 3. Eifach übere 4. Name der Mannschaft? 5. Faut üs schono i 6. Oberchappu 7. Chaos am Netz
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Autor: Ines Schär | ||
Wie jedes Jahr (oder fast jedes Jahr 😉, wir kennen es alle zu gut) fand die traditionelle Vereinsmeisterschaft zwischen dem Männerturnverein Kappel und uns statt. Dieses Jahr war es am Donnerstag, den 30. Juni 2022, am Abend. Beide Vereine trafen sich um 19:30 Uhr vor der Turnhalle Kappel. Unsere tollen Leiterinnen Jeanine und Rafaela erklärten uns die verschiedenen und sehr abwechslungsreichen kurzen Spieldisziplinen, damit wir uns körperlich, geistlich und mit voller Energie in die Aufgaben stürzen konnten. Dabei ist zu erwähnen, dass es nicht eine „Frau gegen Mann“-Meisterschaft war, sondern eine „Frau MIT Mann“. Jedenfalls fast, denn es waren 6 Frauen mehr am Start als Männer. Somit hatte es neben den 15 gemischten 2-er Teams noch drei weibliche 2-er Teams. Nach dem Verlosen der Teams starteten alle bei den Spielen. Die Spiele erforderten nicht nur sportliches Geschick, sondern Glück, Zusammenarbeit und Fantasie waren ebenso gefragt. Zum Beispiel gab es Pantomime zu erkennen, Würfelglück beim Rennen, Basketballkorb treffen, Muskelkraft beim Hantelhalten, wie auch Serviertechnik bei der Kaffeestube. Nach all diesen Disziplinen freuten sich alle auf den leckeren Fleischkäse mit verschiedenen Salaten im FC Häuschen Kappel. Dort konnten wir zusammen anstossen und gemeinsam den Abend ausklingen. Natürlich interessiert es euch brennend, wer gewonnen hat. Hier die Rangliste:
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Autor: Anja Schmidt | ||
Am 11. Juni 2022 fand der Jugispieltag in Winznau statt. Bei bestem Wetter reiste die Mädchenriege Kappel mit fünf Mannschaften à 6-8 Spielerinnen an den Sportanlass. Die Unterstufe hatte am Morgen Völkerball auf dem Programm, während die Mittelstufe Kastenball und die Oberstufe Volleyball spielte. Unterstützt von zahlreichen ZuschauerInnen meisterten die Mädchen Spiel um Spiel und durften auch zwischendurch einen Sieg verbuchen. Die Kinder strahlten mit der Sonne um die Wette. Dies wurde uns um die Mittagszeit zum Verhängnis – Schattenplätze waren rar. Rettung nahte, denn Rebi fuhr nach Kappel, um einige Schirme aus dem Lager zu holen. Die Kinder stärkten sich am Mittag mit ihrem Lunch. Plötzlich überraschte Stefan die Girls noch mit Pizza. Das war ein Schmaus! Am Nachmittag galt es, sich wieder in den stufenspezifischen Spielen zu beweisen. Die Kleinen schwitzten beim Alaskaball, die Mittleren beim Ball über die Schnur. Derweil gaben die Grossen beim Korbball vollen Einsatz. Zwischendurch haben sich die Mädchen bei einer ausgiebigen Wasserschlacht oder unter den Schirmen abgekühlt. So langsam war die Hitze unerträglich. Nachdem alle Spiele vorbei waren, wurden die Girls mit einem Soft Ice belohnt. Dies verkürzte unter anderem die Wartezeit bis zur Rangverkündigung. Endlich war es soweit. Die Aufregung war besonders gross, rechnete doch die eine oder andere mit einem Podestplatz. Und so kam es: Die Unterstufe erzielte den dritten und zweiten Rang, ebenso die Mittelstufe. Die Oberstufe war – als alleinige reine Mädchenmannschaft unter Mixed- Mannschaften – angemeldet. Somit durften sie als «Gewinner» ihrer Kategorie auf den ersten Podestplatz steigen. Die Freude war riesig. Fünf Mannschaften, fünf Podestplätze, alle Kinder durften eine Medaille entgegennehmen. Dies liess jede Enttäuschung oder vergossene Träne des Tages vergessen und am Abend stolz ins Bett fallen. Was für ein Tag! |
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Autor: Eva-Maria Schulthess | ||
Auf ins UngewisseDie diesjährige Turnfahrt stand ganz unter dem Motto «lasst euch überraschen!» Ohne zu wissen, wohin die diesjährige Reise führt und was sie denn da erwartet, machten sich 22 Turnerinnen auf den Weg. Das Vertrauen auf die beiden Organisatorinnen Rebekka Keller und Martina Plüss war gross 😊. Mit dem Bus ging es erstmal Richtung Olten. Da hiess es umsteigen auf den Zug Richtung Zürich. Am Flughafen Zürich stiegen wir nochmals in einen Zug, der uns zu unserem ersten Abenteuer nach Weinfelden TG brachte. Mit unseren Rucksäcken sowie einem kleinen Rucksäckchen, welches wir von den Veranstaltern erhalten haben, ging es auf eine wunderschöne Weinwanderung durch die Weinfelder Rebberge. Zweimal durfte Wein degustiert werden. Die Wanderung ermöglichte viel Zeit zum Reden, Lachen und Geniessen. Bei dem Mittagsstopp packten alle Turnerinnen ihre mitgebrachten Esswaren für die geplante Tavolata mit. Bei unglaublich reichhaltigem und leckerem Buffet konnten sich alle wunderbar stärken und sich etwas ausruhen. Leider ging bei diesem Stopp eines der wichtigen Rucksäckli auf unerklärliche Weise verloren was sich später als sehr fatal erweisen würde. Aber davon ahnte noch niemand. Wieder am Bahnhof angekommen, schnappte sich jede Turnerin ihren Koffer und es hiess: ab in den Zug Richtung Schaffhausen. Da würden dann noch zwei weitere Turnerinnen auf uns treffen, welche erst jetzt anreisen konnten. In der nun kompletten Frauentruppe von 24 Turnerinnen wurde mitsamt Gepäck (vorwiegend kleine Rollkoffer) noch ein Platz in der Schaffhauser Altstadt gesucht, um ein feines Apéröli zu geniessen. Man stelle sich vor: Fast 24 Rollkoffer, die mitten durch die Altstadt über Setzsteinpflaster scheppern….Wir blieben nicht unbemerkt!! Zu gegebener Zeit mussten wir dann mit dem Bus zu unserer Unterkunft reisen. Angekommen in einer sehr schönen Jugendherberge in Schaffhausen freuten sich alle erstmal auf eine Dusche und anschliessend auf ein leckeres mexikanisches Nachtessen in der Altstadt in Schaffhausen. Was für ein schöner erster Tag! Am nächsten Morgen konnte sich jede wieder mit einem leckeren Frühstück gestärkt ins Ungewisse stürzen. Es hiess: «Koffer schnappen und den Organisatorinnen folgen!» Erster Halt war die Bushaltestelle neben der Jugendherberge. Leider verpassten wir auf der ersten Busfahrt unsere Haltestelle und somit den Anschlussbus. Es musste umdisponiert werden. Mit Hilfe des freundlichen Buschauffeurs wurde eine Lösung gefunden. Nach weiteren 2 Fahrten mit ÖV (Zug und Bus) kamen wir in einem verschlafenen, kleinen Dörfchen namens Gächlingen an. Von da aus startete unser zweites Abenteuer – eine geführte Mofafahrt!! Nach kurzer Erläuterung und Ausstattung mit Helm und Mofa ging es los. Michèle die Betreiberin von mofun führte uns durch wunderschöne Felder, Wiesen, Dörfer und Orte. Matthias (Betreiber) fuhr zu hinterst und rundete unsere Riesentruppe ab. Von den beiden sicher durch die Gegend geführt, konnten wir uns ganz dem Fahren und Geniessen hingeben und uns wie damals fühlen. Für eine ganze Weile gehörte uns die Welt!! 26 gelbe Mofas, 24 Turnerinnen im gleichen Look und mit riesigem Smile im Gesicht – das hat Wirkung und uns wurde oft freudig zugewunken. Bei einem Mittagsstopp in einem Restaurant wurde etwas Kleines gegessen, geplaudert und in Erinnerungen geschwelgt, bevor dann die Fahrt weiterging an den Rheinfall in Neuhausen. Auch da wurde ein kleiner Stopp gemacht um Fotos zu schiessen, und zu staunen. Allerdings hat das Mofafahren allen so grossen Spass gemacht, dass jede Turnerin schnell wieder das Ziehen zu den Mofas verspürte. 😊 Leider kam dann aber auch mal das Ende dieser ca. 50 km langen Tour und wir mussten uns von den tollen, gelben Mofas verabschieden. Nun ging es an die Heimfahrt und unsere ÖV- Challenge startete in die zweite Runde. In Gächlingen auf der RICHTIGEN Seite eingestiegen, wurden alle Passagiere an einer Haltestelle mitten auf dem Weg nach Schaffhausen vom Buschauffeur nett verabschiedet und zum Umsteigen gebeten. Es käme dann in ein paar Minuten der Anschlussbus um uns abzuholen. Organisatorin Rebi verstand die Welt nicht mehr, denn davon war absolut nichts ersichtlich in den Fahrplänen. Auf Nachfrage, ob wir denn falsch eingestiegen seien, schüttelte er den Kopf und versicherte, es käme bald der Anschlussbus. Nun gut, die Frauenschar stieg aus (wir waren fast die einzigen Fahrgäste), wechselte die Strassenseite und wartete ein paar Minuten. Der nette Buschauffeur wendete nach ein paar Minuten seinen Bus, schüttelte beschämt seinen Kopf und lud uns auf der anderen Strassenseite wieder ein. Das Gelächter, welches da entstanden ist, kann man sich vorstellen! Ui, hat sich der Buschauffeur geschämt. Da Wochenende war, war doch ER zuständig, uns nach Schaffhausen zu bringen. 😊 Anschliessend liefen aber alle weiteren ÖV-Verbindungen fast glatt. Wir stiegen in den verspäteten Zug von Schaffhausen-Zürich HB. Leider hatte diese Verspätung zur Folge, dass wir den Anschlusszug nach Olten verpasst haben, in welchem Plätze für uns reserviert gewesen wären. Somit stiegen wir in den Zug ein, welcher von Zürich über Aarau nach Olten fuhr und keinen Sitzplatz mehr hatte. So fuhren wir dann stehend oder in den Gängen sitzend bis nach Olten, wo nur noch ein Bus genommen werden musste nach Kappel. Müde aber überaus glücklich und zufrieden kamen schlussendlich alle Turnerinnen zu Hause an und hatten ganz bestimmt viel zu erzählen und zu schwelgen. Einen Verlust mussten wir aber verzeichnen! Leider aber ging auf dieser Turnfahrt unser langjähriger Begleiter der pinkfarbene Schaumstoffwanderpokal verloren!!!! (Wahrscheinlich mitsamt dem kleinen Wanderrucksäckchen auf der Weinwanderung). Fatal!! Bestimmt werden wir aber irgendwann einen würdigen Ersatz finden! An dieser Stelle den Organisatorinnen Rebekka und Martina ein ganz herzliches Dankeschön für eine unvergessliche, lustige, abenteuerliche und gemütliche Turnfahrt! ES WAR TOLL!!
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Autor: Sarah Kunz | ||
Fotoshooting & 56. Generalversammlung Wie schön war es, alle unsere Vereinsmitglieder versammelt zu sehen. Jung und Alt trafen sich am Samstag, 23. April, vor der Turnhalle Bornblick, um sich gemeinsam zu verewigen. Bei strahlendem Sonnenschein liessen sich die inzwischen zahlreichen Abteilungen fotografisch festhalten. Während sich die Kinder danach auf dem Spielplatz austobten, gönnten sich die Frauen ein Gläschen Wein, bevor der Vorstand zur 56. Generalversammlung im Hexenraum der Mehrzweckhalle rief. Nachdem die 55. Generalversammlung im Zirkularverfahren abgehalten wurde, konnte die GV nun wieder vor Ort stattfinden – was alle Anwesenden sichtlich freute. Präsidentin Rebekka Keller durfte 43 anwesende Aktivmitglieder, 10 Ehrenmitglieder, ein Passivmitglied sowie die Delegation der KTV-Frauen begrüssen. Aus dem Leiterteam musste der D/FTV drei Demissionen entgegennehmen. So verabschiedeten sich Deborah Baumli als Juniorentrainerin sowie Stefan Tanner und Melissa Wyss als Mädchenriegeleiter. Erfreulicherweise konnten 12 neue Aktivmitglieder in den Verein aufgenommen werden. Jedoch gaben ebenfalls 12 Mitglieder ihren Austritt bekannt. Aus dem Vorstand musste der Verein keine Demissionen entgegennehmen. Im vergangenen Jahr hat Eva-Maria Schulthess nach 12 Jahren Vorstandsarbeit demissioniert. Weil sie aufgrund der Pandemie noch nicht gebührend verabschiedet werden konnte, richteten die Vorstandsmitglieder einige Worte an sie und überreichten ihr ein Geschenk. Ebenfalls für ihre langjährige Arbeit geehrt wurde Doris Jäggi. Mit dem Yoga und dem Aerobic hat sie zwei neue Angebote geschaffen, die sehr gut ankommen und die sie jeweils mit viel Herzblut vorbereitet und leitet. Nach einer emotionalen Laudatio und witzigen ABBA-Einlage wird Doris unter kräftigem Applaus zum Ehrenmitglied gewählt. Das Jahr 2021 war nach wie vor geprägt von Corona, deshalb fielen wichtige Einnahmequellen wie die Chilbi erneut aus. Der Vorstand budgetierte im Voraus sehr sparsam. Nun zeigte sich aber, dass der Ausgabenüberschuss um knapp 5000 Franken geringer ausfiel als erwartet. Kassierin Patricia Willi präsentierte den Kassabericht und machte zudem darauf aufmerksam, dass im laufenden Vereinsjahr 2022 erneut ein Borncup durchgeführt wird. Um die Einsätze dafür wie auch für andere Anlässe frühzeitig füllen zu können, liess der Vorstand eine Liste zirkulieren. Die Versammlung verschob sich anschliessend zum Nachtessen, das zum ersten Mal in der Linde stattfand. Alle genossen es sichtlich, wieder beisammen sein zu können.
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