D/FTV Kappel Blog Archiv
Aktuell |
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Autor: Sarah Kunz | ||
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Am Freitag, dem 15. Januar 2016, fand die 50. ordentliche Generalversammlung statt, die der Auftakt zum Jubiläumsjahr des D/FTV Kappel markierte. Mit 64 Mitgliedern und 2 Gästen war die Jubiläums-GV sehr gut besucht. Zum dritten Mal bereits, wurde die GV im Kulturraum von Kappel abgehalten und die Anwesenden mit einem grosszügigen Apéro Willkommen geheissen. Um 19 Uhr eröffnete die Präsidentin Rebekka Keller die Generalversammlung und nahm die vielen Traktanden ins Visier. Der Damen- und Frauenturnverein verzeichnet auf die GV 2016 hin 4 Austritte, von denen einige aus dem Leiterteam der Mädchenriege sind. Das ganze Leiterteam dieser Abteilung verabschiedet sich und neue, junge Leiterinnen und Leiter werden begrüsst, die ab sofort die Leitung der Mädchen übernehmen. Der Vorstand dankt den bisherigen Leitern für ihren Einsatz mit einer rührenden Powerpoint-Präsentation, in der all die schönen Momente festgehalten sind. Somit gibt es auch im Vorstand wieder Änderungen. Anja Schmidt übernimmt ab sofort die Hauptleitung der Abteilung Mädchenriege und wird mit einem kräftigem Applaus bedankt. Auch in diesem Jahr konnte der Verein Gewinn verbuchen, resultierend aus den Anlässen Chilbi, Borncup und dem Jugendssporttag, an denen die Vereinsmitglieder jeweils hervorragende Arbeit leisten. Erneut wurde den Vereinsmitgliedern vom OK des Jubiläumsjahres, vertreten durch Anita Kunz, der grösste Teil der geplanten Aktivitäten vorenthalten. Noch immer sind die Jubiläumsanlässe in geheimnisvollen Glitzernebel gehüllt, der mit den Einladungen zur Jubiläumsfeier zu jedem Mitglied geschickt wurde. Diese Feier bildet den Anfang, dem die Reisen des D/FTV nach München und diejenige der Seniorinnen in den Schwarzwald und der geplante Jubiläumsapéro folgen werden. Die Mitglieder sind gespannt auf die vielversprechenden Aktivitäten und danken dem OK für die Organisation. Im Jahr 2016 werden drei Mitglieder für ihre Leistungen für den D/FTV geehrt. Es sind dies Monika Kuoni und Anja Hinkelmann, beide für langjährigen, grossen Einsatz für den Verein und Cäcilia Wyss, als einziges Gründungsmitglied, welches seit 50 Jahren ununterbrochen aktiv im Verein ist. Die neuen Ehrenmitglieder erhielten jeweils eine Orchidee, ein persönliches Geschenk und eine Urkunde, auf der ihre Leistungen für den Verein festgehalten sind. Der Präsident des MTV, Manfred Kunz, gratuliert am Schluss den neuen Ehrenmitgliedern, dankt den Mitgliedern für ihre vielen Einsätze und die Unterstützung beim Jugendsporttag und betont, wie sehr er die Zusammenarbeit der Vereine schätzt. Nach einer langen, zweistündigen GV, schliesst die Präsidentin die Jubiläums-GV und lässt das neuste Vorstandsmitglied das traditionelle Turnerlied anstimmen. Die Versammlung machte sich danach auf den verschneiten Weg ins Frohsinn, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. |
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Autor: Noelle Lenzin | ||
Der Freitag verlief anfangs so wie immer. Da aber der Tag vorher sehr anstrengend und lang war, weckten wir die Kinder später als sonst. Anschliessend wickelten wir im Dorf Tauschgeschäfte ab. Die Kinder wurden in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhielt einen Apfel. Das Ziel des Spiels war, innerhalb von 1.5 Stunden, den Apfel so umzutauschen, dass am Schluss ein möglichst grosser Gegenstand vorgewiesen werden konnte. Dafür wurden alle Register gezogen. Es wurden diverse Läden abgeklappert und Einwohner angesprochen. Damit die Aufgabe nicht zu einfach war, wurden den Kindern noch Zusatzaufgaben gestellt, welche ebenfalls in dieser Zeit erfüllt werden sollten. Zum Beispiel mussten sie ein Foto machen mit einer Person, welche grüne Hosen trägt, möglichst viele Stempel sammeln oder sie mussten einen Einheimischen nach einem Stück Brot fragen. Bei diesem Spiel gab es keine festen Regeln, weshalb die Resultate sehr lustig und einfallsreich ausfielen. Die Gruppe Unihockey traf sich gleichzeitig zum letzten Mal in der Turnhalle. Damit sie auch zeigen konnten, was sie die letzten Tage im Training gelernt hatten, führten wir ein Turnier durch. Am Mittag wurde uns Hörnli und Ghackets serviert mit Salat. Am Nachmittag führten wir diverse Spiele durch, bei denen die Kinder nochmals richtig herumtoben und dräckelen konnten. Sie mussten Seilziehen, eine Schlammschlacht machen, Münzen erobern, usw. Da wir am nächsten Tag abreisten, beendeten wir das Nachmittagsprogramm früher als üblich, damit die Kinder noch ihre Kleider zusammensuchen und packen konnten. Zum Znacht gab es endlich die lange ersehnten Hamburger. Was wir am Abend noch machen werden, erfahrt ihr später… |
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Autor: Noelle Lenzin | ||
Am Donnerstag fand die Wanderung statt. Da diese bereits genug sportlich ist, liessen wir den Morgensport ausfallen. Ausserdem durften wir ausschlafen, wurden mit einem Brunch verwöhnt und konnten den Tag sehr gemütlich starten. Nachdem alle ihre Wanderschuhe angezogen und ihre Rucksäcke gepackt hatten, trafen wir uns vor dem Haus um die Lunchsäckli und Teeflaschen einzupacken. Kurze Zeit später spazierten wir los. Anfangs ging es ca. 2 Stunden bergauf mit zwei kurzen aber heftigen Steigungen. Nach dieser Anstrengung machten wir Rast auf einer grossen Wiese und assen unser Zmittag. Leider zeigte sich die Sonne nur ganz kurz und es war ziemlich windig. Deshalb machten wir uns nach knapp einer Stunde wieder auf den Weg. Ab jetzt ging alles bergab oder geradeaus. Die Wanderung war sehr abwechslungsreich, weshalb die Zeit wie im Flug verging. Kurz nach 17.00 Uhr trafen wir wieder beim Lagerhaus ein. Die Küche hatten in dieser Zeit bereits ein Lagerfeuer, Schlangenbrot, Steak und Würste für uns bereit gemacht. Das Znacht genossen wir also ebenfalls draussen. Nach dem Abendessen fand ein freiwilliges Nachtspiel statt. Überraschenderweise wollten, bis auf ein paar wenige Kinder, alle mitmachen. In drei abgesperrten Gebieten mussten in der Dunkelheit je zwei versteckte Leiter gefunden werden. Damit dies auch für die Leiter eine machbare Aufgabe war, wurden auch die Kinder in drei Gruppen aufgeteilt. Wer am schnellsten alle Leiter gefunden hatte, gewann das Spiel. Nach diesem anstrengenden Tag war erstaunlicherweise viel schneller Nachtruhe als sonst. |
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Autor: Noelle Lenzin | ||
Der frühe Mittwochmorgen verlief ganz im gewohnten Gang, mit Morgensport und anschliessendem Frühstück. Jedoch durften wir länger schlafen, da die Nachtruhe am Abend vorher etwas später ausfiel als üblicherweise. Anschliessend spielten die Polysportiven ein Leiterlispiel im Grossformat. Hinter jedem Feld versteckte sich eine Aufgabe, die es zu lösen galt. Ein Leiter entschied, ob die Aufgabe korrekt gelöst wurde und ob die Gruppe das Spiel fortsetzten durfte. Bei den Aufgaben war grundsätzlich viel Geschick, Kreativität, Durchhaltewillen und Teamgeist gefragt. Während die Polysportiven ihr Leiterlispiel durchführten, trainierten die anderen wiederum in der Turnhalle. Zum Zmittag gab es eine feine Spätzlipfanne. Am Nachmittag führten wir den dritten und somit auch letzten Teil der Lagerolympiade durch. Das Thema war Geschicklichkeit. Wiederum war es ein Postenlauf mit 14 Stationen. Diesmal waren die Kinder aber nicht Einzelkämpfer. Die Gruppen wurden wild gemischt zwischen jüngeren und älteren Teilnehmern, Jungs und Mädchen. Die Aufgaben, welche wir den Kindern stellten, waren z.B. Einrad fahren, Skifahren, Schwingen, usw. Im Team konnte jede der Aufgaben bewältigt werden, jedoch war natürlich auch Teamgeist gefragt. Am Abend gab es mega feine Pizzas, welche uns die Küche vorbereitet hatte. Nachdem alle ihre Ämtli erledigt hatten, trafen wir uns im Aufenthaltsraum. Die Älteren durften wiederum in den Ausgang, diesmal aber etwas länger als am Abend vorher. Damit der Abend für die Jungs und Mädchen speziell wurde, reservierten wir einen Tisch in einem coolen Restaurant. Wir spedierten allen ein Dessert und ein Getränk. Die Jüngeren schauten in dieser Zeit gemütlich einen Film auf Leinwand und knabberten dazu Popcorn und Süsses. |
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Autor: Noelle Lenzin | ||
Auch am Dienstagmorgen trafen wir uns zum Morgensport bevor es Frühstück gab. Da wir von morgens bis abends immer ein sehr strenges Programm haben, entschlossen wir uns, am Morgen kein striktes Programm anzubieten. Stattdessen trafen wir uns auf dem Sportplatz und boten verschiedene Spiele an. Die Kinder konnten mit den Leitern Basketball und Boccia spielen oder Einrad und Mini-Skateboard fahren. Ausserdem wurden verschiedene Spiele gezeigt, welche die Kinder bis dahin noch nicht kannten. Die Gruppe Unihockey trainierte wieder den ganzen Vormittag in der Turnhalle. Am Mittag gab es Älplermagronen mit Apfelmus. Da es am Nachmittag stark regnete, fand das Programm drinnen statt. Auf dem Plan stand der zweite Teil der Lagerolympiade zum Thema Denksport. Für einmal war nicht Ausdauer, Geschicklichkeit oder Kraft gefragt, sondern Köpfchen. Angeboten wurden z.B. ein Sportquiz, Sudoku, Memory, Puzzle und Geräusche raten. Nach dieser Kopfarbeit freuten wir uns auf das Znacht. Die Küche zauberte Fischstäbli, Salzkartoffeln und Spinat auf den Tisch. Nach dem Abendessen stand ein besonderer Punkt auf dem Programm. Wir organisierten, dass die Kinder eine Einführung in den Nationalsport Schwingen bekamen. Glücklicherweise trainieren die Schwinger in der Turnhalle, welche sich gleich neben dem Haus befindet und haben sich spontan bereit erklärt, uns eine 1.5-stündige Einführung zu geben. Erst wurden uns die wichtigsten Regeln erklärt, anschliessend mussten wir uns aufwärmen, damit sich niemand verletzte. Schon nach kurzer Zeit hatte jeder eine Schwingerhose an und es galt ernst. Unter fachmännischer Anleitung konnten wir den einen oder anderen Schwung üben und einige Lagerteilnehmer erwiesen sich als sehr talentiert. Leider ging die Zeit sehr schnell um. Zum Schluss bekamen wir noch einen Showkampf zu sehen. Dies mal live zu sehen war wirklich sehr spannend. Um 20.00 Uhr waren wir wieder zurück im Lagerhaus, wo das Küchenteam bereits mit einem Dessert auf uns wartete. Da der Abend anschliessend nicht mehr sehr lange war, fiel das restliche Programm sehr gemütlich aus. Die Älteren durften mit zwei Leitern ins Dorf und die jüngeren Kinder lösten Puzzles, hörten Musik, tanzten und liessen so den Tag ausklingen. |
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