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Skiweekend 2019

Di 26.03.2019 13:31
Autor: Sarah Kunz

Regen, Niesel, Graupel, Schnee, vereinzelt sogar Hagel. Unsere 20 Frauen erlebten im Skiweekend wahrlich jeglichen Niederschlag. Aber obwohl „die Sonne so in Strömen“ schien, wie die optimistischen Turnerinnen stets zu sagen pflegten, und obwohl die Geduld der Teilnehmerinnen das ein oder andere Mal auf die Probe gestellt wurde, war auch das diesjährige Skiweekend wieder ein Highlight.


Mit dem Car ging es in die Lenk im Berner Oberland – natürlich mit dem obligatorischen Boxenstop im Grauholz kurz vor Bern. Am Ziel angekommen, riss doch tatsächlich der Himmel kurz auf. Mit Freude wagten sich deshalb 13 Frauen auf die Ski. Bei einigen war diese Freude jedoch nur von kurzer Dauer: die Sicht war mehrheitlich miserabel, so mussten die Skifahrerinnen stets in der Hocke bleiben, um allfällige Bodenwellen abfedern zu können. Den meisten brannten schon nach kurzer Zeit die Oberschenkel, weshalb sich die Gruppe nach wenigen Abfahrten auftrennte: die Hartgesottenen nahmen es weiter mit den Pisten auf, die nicht minder Hartgesottenen erfreuten sich ab dem ersten Cüpli – vielleicht war es aber auch schon das zweite oder dritte. Zur Mittagszeit trafen dann alle Teilnehmerinnen wieder aufeinander. Während sich die Skifahrerinnen auf der Piste mehr oder weniger vergnügten, spielten die Wanderinnen Kartenspiele rauf und runter. Viel mehr liess das Wetter leider nicht zu. Noch heute munkelt man aber in den Berner Bergen, dass die Turnerinnen des D/FTV Kappels dabei so sehr jauchzten, dass sogar die Babys im Restaurant aus ihrem Schlaf geweckt wurden und zu schreien anfingen.


Am Nachmittag teilten sich die Gruppen weiter auf. Zwar wagten sich nur wenige wieder auf die Ski. Die Wanderinnen mussten ihren Tisch an Stammgäste weitergeben und fuhren mit der Gondel zurück zur Unterkunft, einige entspannten sich vor der Lodge im Hot Pot und eine weitere Gruppe läutete bereits nach dem Mittagessen den Aprés-Ski ein. So bot der Nachmittag für jede etwas.


Der Abend begann daraufhin zuerst gemütlich mit lustigen Spielen und einem leckeren Fondue. Mit dem Einsetzen der Musik ein paar Stunden später wurde der Abend laut, und ab da auch lang. Zuerst machten wir Partyfüdlis natürlich mit. Dann aber, weil wir doch alle schon etwas älter sind und unseren Schönheitsschlaf brauchen, versuchten wir es mit Schlafen. Doch die Musik war so laut, der Bass dröhnte durch die Wände, die anderen Gäste der Lodge kreischten und nahmen beinahe die Unterkunft auseinander, dass nur wenige eine gesunde Mütze Schlaf bekamen.


Mit Augenringen und gähnend trafen wir also am nächsten Tag zum Frühstück ein. Mit besonders viel Schadenfreude konnten wir dabei beobachten, wie die ungehobelten Partygäste der Nacht lautstark für ihr Benehmen zusammengestaucht wurden. Geschieht ihnen Recht! Weil aber noch immer keine Wetterbesserung in Sicht war, mussten wir schon früh mit der Gondel wieder ins Tal. Dort entschieden sich ein paar von uns fürs Wandern, andere brauchten nach der Anstrengung des Vortags erstmal einen langen Saunagang im Erlebnisbad. Auch wenn der Ausflug wegen dieser ungeplanten Umstände einige Nerven kostete, trafen alle Turnerinnen mit einem Lachen beim Car ein. Denn die Organisation von Daniela war einwandfrei und wir danken ihr für das schöne und gemütliche Beisammensein.


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